Das OKH
Selbstdarstellung
Das OKH – Offene Kulturhaus Vöcklabruck ist seit 2012 kultureller Regionalversorger und gleichzeitig Möglichkeitsraum für Zukunftsmodelle. Der kulturelle Austausch und die Vielfalt zeitgenössischer Kunst bilden ein Stück "urbaner Insel" mit Ankerfunktion an der Vöckla. Am Areal des alten Krankenhauses werden überregionale Impulse gesetzt - getragen, belebt und weiterentwickelt durch das gemeinnützige Engagement vieler.
Organisiert wird das OKH vom Verein "Kunst- und Kulturhaus Vöcklabruck": Dieser gründete sich 2007 mit dem Ziel, ein kulturelles Präsentations- und Produktionszentrum in Vöcklabruck zu schaffen. Sein kontinuierliches Programm hat das OKH als lebendige Kulturstätte zwischen Linz und Salzburg etabliert und öffnet seither Zugänge zur Zeitkultur, die es in dieser Form im Großraum Vöcklabruck nicht gäbe.
OKH denkt weiter
Als kulturelles Gemeingut gehört es zur Grundidee des OKH, Räume und Wissen zu teilen und niederschwellig zur Verfügung zu stellen. Klimabewusstsein und Nachhaltigkeit nehmen hierfür eine umfassende wie tragende Rolle ein: Ob im wertschätzenden Umgang mit ehrenamtlichem Engagement, in der schrittweisen und bodenschonenden Instandsetzung eines historisch bedeutenden Leerstands, in Form von möglichst klimafreundlichen Green Events oder im bienenfreundlichen Gemeinschaftsgarten. Für uns gilt: Gelebte Kultur verändert nachhaltig!
Factbox:
Entstehungsdatum: 6. Juni 2007
Netzwerk: Seit Jänner 2009 Mitglied der KUPF-Kulturplattform OÖ, seit November 2014 Mitglied im Regionalentwicklungsverein Vöckla-Ager, seit Oktober 2018 Mitglied im Klimabündnis-Netzwerk und mit Jänner 2022 Mitglied im Verein Stadtmarketing Vöcklabruck
Mitglieder: 12 Kulturvereine, über 50 Einzelpersonen sowie zahlreiche Fördermitglieder
Auszeichnungen: Kleiner OÖ Landespreis für Initiative Kulturarbeit 2013, großer OÖ Landespreis für Initiative Kulturarbeit 2017, Österreichischer Kunstpreis für Kulturinitiativen 2021 (Link: Beitrag), AUSTRIAN SDG-Award mit dem Gemeinschaftsprojekt "VAmoS" 2022
Unsere Vision
Das Themenspektrum im Haus ist nach den Einzügen des Jugendhauses „YouX“ im Frühjahr 2015 und des OTELOs (Offenes Technologielabor) im Herbst 2017 um die Sozial- und Jugendarbeit bzw. um offene Werkstätten erweitert worden. Neben künstlerischer Präsentation und Begegnung sind somit auch Produktion und spielerisches Lernen unter einem Dach vereint.
Der gemeinsame „Co-Operation-Space“ im 1. Stock vertieft diese modellhaften Synergien an der Schnittstelle von Kunst, Technik, Medien und Kreativwirtschaft, während der geplante Schulcampus am Gelände zusätzliche eröffnen wird. Letztlich geht es uns als „Community of practice“ um einen gemeinsamen Lernprozess zur Frage, welche nachhaltige Rolle Kulturarbeit im 21. Jahrhundert für eine Region spielen kann.